Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für das Empfehlungsprogramm von LEADtabo
§1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Teilnahme am Empfehlungsprogramm von LEADtabo (nachfolgend „Anbieter“ genannt). Teilnehmer am Empfehlungsprogramm (nachfolgend „Empfehler“) erkennen diese AGB mit ihrer Anmeldung bzw. Nutzung des Programms verbindlich an.
§2 Teilnahmeberechtigung und Kosten
(1) Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Unternehmer im Sinne des § 14 BGB, also natürliche oder juristische Personen, die das Empfehlungsprogramm im Rahmen ihrer gewerblichen oder selbstständigen Tätigkeit nutzen.
(2) Die Teilnahme am Empfehlungsprogramm ist nicht kostenlos.
(3) Der Empfehler zahlt 1,00 € netto pro qualifiziertem Lead, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
(4) Es fallen keine Grundgebühren, keine monatlichen Fixkosten und keine Einrichtungsgebühren an. Es wird ausschließlich erfolgsbasiert abgerechnet.
(5) Der Anbieter behält sich das Recht vor, Teilnehmer bei Verdacht auf Missbrauch, Verstoß gegen diese AGB oder Ungeeignetheit ohne Angabe von Gründen auszuschließen.
§3 Funktionsweise des Empfehlungsprogramms
(1) Der Empfehler erhält einen personalisierten Empfehlungslink zur Weitergabe an Dritte.
(2) Ein Lead gilt als qualifiziert, wenn eine über diesen Link vermittelte Person sich registriert, die vom Anbieter festgelegten Bedingungen erfüllt (z. B. echte E-Mail-Adresse, kein Spam, Double-Opt-in) und als gültig verifiziert wurde.
(3) Der Empfehler erhält für jeden qualifizierten Lead eine Vergütung gemäß §4.
§4 Vergütung und Abrechnung
(1) Die Vergütung beträgt 1,00 € netto pro qualifiziertem Lead, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
(2) Die Abrechnung erfolgt monatlich. Die Abrechnungsschwelle liegt bei einem Mindestguthaben von [z. B. 10 € netto].
(3) Die Auszahlung erfolgt auf das vom Empfehler angegebene Geschäftskonto. Der Empfehler ist selbst für die steuerliche Behandlung der Einnahmen verantwortlich.
(4) Der Anbieter behält sich vor, ungültige, doppelte oder manipulierte Leads abzulehnen. Für diese besteht kein Vergütungsanspruch.
§5 Missbrauch und Manipulation
(1) Jeglicher Versuch, das System durch Selbstanmeldungen, Fake-Daten, Bots, incentivierte oder irreführende Werbung zu manipulieren, führt zum sofortigen Ausschluss und zur Aberkennung offener Vergütungen.
(2) Der Anbieter ist berechtigt, alle vermittelten Leads manuell oder automatisiert auf Gültigkeit zu prüfen.
§6 Werberichtlinien
(1) Der Empfehler verpflichtet sich, das Empfehlungsprogramm ausschließlich mit rechtlich zulässigen Methoden zu bewerben.
(2) Der Versand von E-Mails darf nur im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze (insbesondere DSGVO und UWG) erfolgen.
(3) Unzulässig sind irreführende, sittenwidrige oder aggressive Werbemaßnahmen sowie Werbung auf Plattformen, die gegen geltendes Recht oder Rechte Dritter verstoßen.
§7 Haftung
(1) Der Anbieter haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
(2) Für technische Störungen, Systemausfälle oder Datenverluste, die außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters liegen, besteht keine Haftung.
(3) Der Empfehler trägt die alleinige Verantwortung für die ordnungsgemäße Nutzung seines Empfehlungslinks und die Rechtmäßigkeit seiner Werbemaßnahmen.
§8 Änderungen und Beendigung des Programms
(1) Der Anbieter behält sich das Recht vor, das Empfehlungsprogramm jederzeit zu ändern oder vollständig einzustellen.
(2) Änderungen der AGB werden dem Empfehler per E-Mail oder über das Benutzerkonto mitgeteilt. Widerspricht der Empfehler den Änderungen nicht innerhalb von 14 Tagen, gelten sie als akzeptiert.
(3) Bei Beendigung des Programms erfolgt eine Schlussabrechnung aller bis dahin gültigen Leads.
§9 Datenschutz
(1) Der Empfehler ist verpflichtet, bei allen Werbemaßnahmen die datenschutzrechtlichen Vorgaben (z. B. DSGVO) einzuhalten.
(2) Die im Rahmen des Empfehlungsprogramms erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Abwicklung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
(3) Weitere Informationen befinden sich in der Datenschutzerklärung des Anbieters.
§10 Schlussbestimmungen
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, sofern der Empfehler Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
(3) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.